Lebensgefühl Rockmusik
neu!
- „Der Ostrock lebt!“ und rockt beim Doppelkonzert in Irxleben: HIER Bei mir begann alles im Jahre 1964. Ab September besuchte ich die EOS und zum Schulfest im Herbst spielte die Schülercombo „Skinny Minnie (It’s A Crazy Chick)“ in der Art, wie es Tony Sheridan & The Beat Brothers veröffentlicht hatten. Etwa zur gleichen Zeit drehte sich die Amiga-Single der Beatles mit „Cry For A Shadow“ auf dem familiären Plattenspieler. Diese Art von Musik wollte ich unbedingt auch spielen können. Ich tauschte meine (ungeliebte) Violine gegen die alte Wandergitarre meines Vaters, übte „Clementine“, „Irene Goodnight“ und „Skinny Minnie“ bis ich Hornhaut auf den Fingerkuppen hatte. Meine Haare wuchsen jetzt bis auf die Ohren und hinten hatte ich einen „Kanten“. Ich mutierte zum Beat-Fan, kaufte mir oder erhielt meine ersten Schallplatten und klimperte „Barbara Ann“, Poor Boy“ und „Painter Man“ in die Gitarrensaiten. Das alles war die Initialzündung für eine große Liebe, aus der eine tiefe Leidenschaft für Beat-Musik, Vinylplatten, Autogramme, Poster und letztlich auch Folk-, Blues- und Rock- Konzertbesuche wurde. Die FraHaMas, EOS, 1966 “Lebensgefühl Rockmusik”: Bodoni, 12.2011 Titel vom MARTINI 04.2023 Das alles, also meine wilden Jugendjahre, liegt jetzt mehr als 55 Jahre zurück. Damals begann in mir auch die Leidenschaft für Rockmusik zu lodern. Ich sammelte Schallplatten, ging zum Jugendtanz (mit Uve Schikora, den Berolina Singers oder der Theo Schumann Combo), habe mir Autogramme geben lassen, gelegentlich Poster (von Renft und Schikora) geklaut und ab den späten 1970ern auch selbst Konzerte organisiert. Mit meinen Tonbandgeräten nahm ich Beat- und Rocksongs von Rias 2, SFB und später auch DT64 auf. Ich „legte mir einen Briefpartner zu“, der mir bis zur Wende aus Schottland eine solide Plattensammlung ins Regal schenkte. Nach der Wende war Schluss mit allem und erst 2005 begann ich wieder, mich für die Live-Szene zu interessieren. Von da an bis heute schrieb ich weit über 600 Konzertberichte und Plattenrezensionen, „mir ist ein Buch passiert“ und einige Medien interessierten sich, im Zusammenhang mit Joe Cocker, ebenfalls für mich. Das wichtigste jedoch waren und sind die vielen einmaligen Erlebnisse vor den Bühnen, mit Freunden oder allein, zwischen Neuruppin und Zwickau, Bautzen und Goslar, die mir in Erinnerung bleiben werden. Seit dem 21. Dezember 2011 gibt es diese Internet-Seite, die von mir ständig verändert und aktualisiert wird, quasi als Fortsetzung des vor Jahren Gedruckten. CAPITOL Bad Liebenwerda 1973 Gesellschaftshaus Elsterwerda 1978 Papermoon Halberstadt 2019 Viele Freunde haben mich in den vergangenen 15 Jahren begleitet. Leider gingen Heike, Conny und Kundi schon viel zu früh. Das tat weh und es hat, wie einiges mehr, tiefe Spuren hinterlassen. Seit einem Klinikaufenthalt und dem sprichwörtlichen „Sprung von der Schippe“ nahm ich mir vor, auf die Bremse zu treten sowie Sticheleien im Netz zu ignorieren. Das gelingt mir nicht immer und mich mit der digitalen „Gesichts-Bühne” anfreunden, fällt mir auch zunehmend schwer, gleichwohl ich sie nutze, da sich dort die Musikszene austauscht und tummelt. Im Grunde möchte ich nur Musik genießen, mich darüber austauschen und, wenn es sich ergibt, darüber schreiben. Es macht mir schlicht und ergreifend Spaß. Promotion, für wen auch immer, ist nicht mein Anliegen und zum Follower tauge ich auch nicht. Meine Liebe gilt dem Erleben von Musik und das schon zu Zeiten des Tonbandgerätes. Digitale Freundschaften fallen mir schwer, weil sie Emotionen und Wahrheiten verbergen können. Manchmal kam es nicht dazu und einige habe ich nicht zugelassen. Ich bin wie ich bin: zum Verbiegen viel zu steif und mit über 70 auch zu alt für lauwarme Zugeständnisse. Ich habe außerdem lernen müssen, NEIN zu sagen. Niemand muss mich also mögen und wer es dennoch tut, wird dafür Gründe haben. Dann ist meine Welt in Ordnung. Mehr brauche ich im digitalen Zirkus nicht. Die wichtigen Dinge und Begegnungen finden eh im wahren Leben statt, von dem ich hier Auszüge teile. Deshalb viel Vergnügen beim Stöbern, Lesen und Betrachten. Wer mehr möchte, darf mich gern kontaktieren, mit mir reden oder mich auch treffen. P.S.: Alle Fotos auf meiner Homepage sind extrem verkleinert, um sie für das Herunterladen zur fremden Nutzung unattraktiv zu machen. Deshalb erscheinen sie auch unscharf. Die Originale sind natürlich von besserer Qualität. Halberstadt, 19. September 2020 Seitenstart: 21.12.2011 HH aus EE DANKE TAMMI für Deine Hilfe und Unterstützung!
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