Eine Gala für Lacky
19.01.2016
oder „Ich möchte’ so gern fliegen können“
Irgendwer
hat
vor
ein
paar
Jahren
damit
angefangen,
einen
großen
Namen
nach
dem
anderen
von
der
irdischen
Set-List
zu
streichen.
Ganz
persönlich
begann
ich
das
mit
Gundi,
Tamara
und
Niemen
erstmals
zu
spüren
und
es
tat
mir
richtig
weh,
als
Klaus
Renft
und
mein
Idol
Cäsar
gehen
mussten.
Mit
dem
plötzlichen
Ableben
von
Franz
Bartzsch,
Lacky
und
so
einem
wie
Joe
Cocker,
sowie
meiner
Freundin
Heike
(City)
vor
knapp
einem
Jahr,
bin
ich
inzwischen
in
der
Realität
angekommen.
Es
bringt
wohl
nichts,
zu
verdrängen,
außer
mir
die
Erkenntnis,
das
Leben,
die
Liebe,
die
Familie,
die
Freunde
und
jeden
neuen
Tag
zu
genießen.
Mit
solchen
Gedanken
im
Hinterkopf
jage
ich
über
die
berüchtigte
Autobahn
2
auf den Berliner Ring zu. Im Stillen hoffe ich, möglichst nah am Babylon einen Stellplatz für meine „Schüttel“ zu finden.
Hier
treffen
sich
heute
eine
Menge
Leute.
Musiker,
Freunde
und
Fans
wollen
den
70.
Geburtstag
von
REINHARD
LAKOMY
gemeinsam
würdigen,
auch
wenn
der
selbst
nicht
mehr
dabei
sein
kann.
Dieser,
sein
Geburts-Tag
ist
dennoch
ein
guter
Grund,
uns
selbst
sowie
das
Geschenk
und
Vergnügen
unseres
Lebens
zu
feiern.
Sicher
hätte
LACKY
das
auch
gewollt,
wünsche
ich
mir
jedenfalls.
Man
sagt,
er
selbst
hätte
gar
nicht
so
sehr
gern
im
Rampenlicht
gestanden.
Dort
wollte
er
viel
lieber
seine
Musik,
inklusive
der
Texte
seiner
Mitstreiter
FRED
GERTZ
und
MONIKA
ERHARDT,
haben,
damit
sie
gehört,
verstanden
und,
vor
allem
von
den
Kindern,
genutzt
werden
konnten.
LACKY
war
eben
nicht
nur
durch
und
durch
Künstler,
nicht
nur
ein
rastlos
suchender
Unruhegeist,
er
war
wohl
vor
allem
Mensch.
Ein
Mensch
mit
Ecken,
vielleicht
und
mit
Kanten.
Für
viele
Menschen
hier
war
REINHARD
LAKOMY
jedoch
der
geniale
Komponist,
dessen
Musik
man
sofort
erkennen
konnte
und
noch
immer
kann,
dessen
rauchige
Stimme
sein
Markenzeichen
war
und
dessen
Melodien
die
Kinder
zu
Fantasien
und
stets
zu
leidenschaftlichem
Mitmachen
inspirieren
konnten.
Dort
sah
er
wohl
letztendlich
seine
Mission
und dort riss sein Tod auch die größte Lücke.
Nur
einmal
kurz
über
den
abendlichen,
mit
Nachwendeverkaufstempeln
zubetonierten,
Alexanderplatz
schlendern,
dann
stehe
ich
auch
schon
vor
dem
Babylon.
Minuten
später
bin
ich
auch
drin
und
werde
mit
der
wartenden
Masse
in
den
Saal
gespült.
Sogar
ein
Plätzchen
ziemlich
weit
vorn
lässt
sich
finden
und
wie
anno
dunnemals
zu
Stummfilmzeiten,
kommt
Lacky-Live-Musik
von
einer
Kino-Orgel,
die
vorn
links
neben
der
Bühne
ihren
Platz
hat.
Tolle
Atmosphäre
und
eine
übergroße
Projektion
von
Lacky
auf
der
Leinwand,
vor
deren
Hintergrund
sich
die
Silhouetten
des
Instrumentariums
abheben. Von da aus schaut er dem Geschehen schelmisch zu. Es passt einfach alles.
Das
Kino
Babylon
ist
knackevoll
und
der
Abend
beginnt,
dem
Musikliebhaber
sei
verziehen,
mit
einem
Paukenschlag.
Wer
hätte
wohl
gleich
zu
Beginn
einen
Blues
von
Blood,
Sweat
&
Tears
erwartet?
Ich
jedenfalls
nicht!
Umso
größer
und
angenehmer
ist
die
Überraschung,
von
USCHI
BRÜNING
gesungen
und
von
ERNST-LUDWIG
„Luden“
PETROWSKI
verziert,
„God
Bless
The
Child“,
ein
Lieblingsstück
von
LACKY,
hören
zu
können.
Diese
Art
von
Musik
verrät
eine
Menge
über
jenen
Mann,
für
den
sie
heute
Abend
gespielt
wird
und
ich
bin
mir
gar
nicht
sicher,
ob
das
viele
bemerkt
haben.
Wer
bei
dem
kleinen
Lied
„Jemand“,
das
nach
35
Jahren
von
Uschi
zum
ersten
Mal
wieder
live
gesungen
wird,
sehr
genau
zuhörte,
kann
das
sicher
nachvollziehen.
Diese
Perle,
von
einem
David
Clayton
-
Thomas
und
seiner
Band
in
Englisch
eingesungen,
wäre
damals
sicher
ein
Welthit
geworden.
Es
ist
wohl
auch
die
Bürde
oder
Gnade,
wo
und
wann
man
in
diese
Welt
hinein
geboren
wird,
die
einen
Lebensweg
bestimmen
kann,
denke
ich
mir
wieder
einmal.
Und
dann
nimmt
der
Abend
seinen
Lauf.
In
den
nächsten
zwei
Stunden
prasselt
es
die
Namen
von
jeder
Menge
Prominenten
aus
dem
roten
Mund
von
Frau
MONIKA
ERHARDT
–
LAKOMY
und
dem
ihres
Töchterleins.
Namen,
die
man
gut
kennt,
Namen,
die
einen
Klang
und
eine
Geschichte
in
diesem
Land
haben,
Namen
auch,
die
ich
zuordnen
kann,
aber
deren
Gesichter
mir,
wie
im
Falle
von
HEINZ
NAUMANN
oder
JÜRGEN
THORMANN
bisher
eher
im
Dunkel
verborgen
geblieben
waren.
Ich
höre
Namen,
wie
den
von
OTTO
MELLIES,
der
heute
auch
anwesend
sein
sollte,
das
auch
gern
getan
hätte,
aber
am
heutigen
Tag
seinen
85.
Geburtstag
feiern
darf.
Und
USCHI
BRÜNING
erzählt
kleine
Anekdoten
aus
dem
Musikantenleben,
insbesondere
die
mit
einem
Bassisten
–
ich
frage
mich,
wo
MANFRED
MÖLLER
heute
wohl
sein
mag
–
und
wie
es
dazu
kam,
dass
ANGELIKA
„Lütte“ MANN die wilde NINA HAGEN im Background-Chor ablösen durfte.
Die
LÜTTE
hat’s
heute
erwischt!
Ihre
Stimme
leidet
und
wenn
sie
heute
die
Janis
geben
dürfte,
würde
selbige
wahrscheinlich
vor
Neid
erblassen.
Bei
der
Begrüßung
draußen
im
Foyer
muss
sie
noch
mit
mir
flüstern,
aber
auf
der
Bühne
beweist
sie
Stehvermögen:
„Das
habe
ich
auch
bei
LACKY
gelernt!“
Wir
erfahren
nebenbei,
was
Schwarzwälder
Kirschtorte,
der
besagte
Bassist
und
die
Nummer
„Mir
doch
egal“
miteinander
verbindet
und
bekommen
das
Duett
von
der
LÜTTEN
und
DIRK
„Scholle“
ZÖLLNER
runter
in
die
Reihen
geschmettert.
Was
für
ein
Feuerwerk
und
was
für
zwei
locker
rockende
Stimmen!
Diese
Kleene
ist,
im
gleichen
Alter
wie
ich,
noch
immer
ein
Garant
für
fröhliche
Power,
ohne
dass
dies
aufgesetzt
wäre.
Die
LÜTTE
ist
so.
Mehr
davon
bitte,
denke
ich
in
diesem
Augenblick,
kann
aber
nicht
ahnen,
dass
ich
später noch einmal auf meine Kosten kommen werde.
Über
dem
Abend
steht
in
großen
roten
Lettern
Geburtstagsgala,
was
nicht
die
gleiche
Bedeutung
wie
ein
Konzert
hat,
aber
durchaus
unterhaltsam
und
sehr
amüsant
ist.
Den
Beweis
dafür
liefern
GREGOR
GYSI
sowie
CARMEN-MAJA
ANTONI
und
ihre
Tochter
JENNIPER
mit
ihren
Wortbeiträgen.
Der
Politiker,
für
mich
unerwartet
kurz
und
knackig,
die
beiden
Damen
souverän
und
witzig
mit
Texten
aus
dem
„Traumzauberwald“.
In
einer
der
ersten
Reihen
sitzend
hatte
ich
sogar
das
große
Glück,
wenigstens
deren
Gesichter
erhaschen
zu
können,
was
den
in
den
hinteren
Reihen
Sitzenden
wahrscheinlich
eher
verwehrt
bleibt.
Größe
ist
bekanntlich
nicht
gleichbedeutend
mit
Größe
und
Größe
allein
ist
nicht
der
Maßstab
aller
Dinge. Zum Glück!
Über
die
Mühen,
in
der
engen
DDR
die
Bauteile
für
etwas
Großes
zu
finden,
kann
wohl
jeder
Musiker
der
ersten
Stunden
berichten.
Mit
einem
Lächeln
im
Gesicht,
mit
Kopfschütteln
und
auch
mit
Wut
im
Bauch.
Hatte
man
einen
bestimmten
Status
erreicht,
vermute
ich
ganz
kühn,
wurde
es
einfacher.
Reisepass
und
das
nötige
Kleingeld
waren
nicht
wirklich
hinderlich.
Das
hat
an
diesem
Abend
keiner
so
ausgesprochen,
als
aber
LACKY’s
Bastelmeister
HEINZ
NAUMANN
ins
Plaudern
kam
und
man
die
Fotos
von
Tangerine
Dream
und
deren
Equipment
sah,
das
sich
zu
Hause
bei
LACKY
wiederfand,
habe
ich
dann
doch
ein
wenig
und
still
in
mich
hineinlächeln
müssen.
Froese
wird
nichts
verschenkt
haben
und
LACKY
wäre
sicher
stolz
genug
gewesen,
so
ein
Geschenk
nicht
anzunehmen?
Normal
war
damals
jedenfalls,
in
der
DDR, in der ich lebte, etwas anders. Für mich hätte sich der Gang zum Intershop nur zum Staunen gelohnt.
Mich
hat
an
diesem
Abend
einer
begeistert,
den
ich
gar
nicht
im
Kalkül
hatte.
Da
steht
dieser
PIERRE
SANOUSSI-BLISS
gänzlich
ungekünstelt
lässig
da
vorn
und
lässt
sich
beinahe
widerborstig
zu
seinem
Anteil
am
Wachsen
und
Werden
vom
„Traumzauberbaum“
befragen,
er
gibt
uns
live
eine
Kostprobe
seiner
Synchronstimme
und
überrascht
dann
das
Auditorium
mit
seiner
Version
von
„Komm,
weil
ich
dich
brauch“.
Die
Stimme
geht
mir
tief
unter
die
Haut
und
seine
Interpretation
des
Lakomy-Klassikers
hat
das
Zeug
zur
Hymne.
Ich
hab’
die
Lütte
gesehen,
die
während
dessen
am
rechten
Bühnenrand
stand
und
diesen
besonderen
Vortrag
mit
leidenschaftlicher
Hingabe,
Ton
für
Ton,
verfolgt
hat.
Ein
sehr
emotionaler
und
schöner Augenblick.
Die
unbestrittenen
Publikumslieblinge
sind
an
diesem
Abend,
wen
wundert’s,
die
drei
Waldgeister
vom
„Traumzauberbaum“.
Mit
denen
hat
das
Ehepaar
LAKOMY
drei
Figuren
geschaffen,
die
Frau
Holle
oder
Jorinde
&
Joringel
in
ihrer
Popularität
hierzulande
auf
Augenhöhe
begegnen.
Die
sind
quirlig,
springen
und
hopsen
ausgelassen
über
die
Bühne,
sie
sprühen
vor
Übermut
und
Lebenslust
und
sie
sind
bunt
und
lebendig,
wie
das
Leben
eines
jeden
(Menschen)Kindes
auch
sein
sollte.
LACKY’s
große
Vision
in
drei
liebenswerte
und
schillernde
musikalische
Charaktere
gekleidet.
Darin
war
er
einmalig und diese Musik für Kinder ist schlicht genial.
Genial,
finde
ich,
sind
auch
die
vielen
kreativen
Wortschöpfungen
und
-spiele,
die
das
Künstlerpaar
LAKOMY
im
Laufe
der
Jahre
und
über
bisher
dreizehn
CDs
geschaffen
haben.
Von
Traumzauberbaum,
über
Tropfenhochzeit
und
Pfannekuchenschreck
bis
Mimmelitt
und
Morgenmuffelfrühsport
oder
auch
Liebkosewort,
könnte
man
sicher
ein
ganzes
Kindermundlexikon
füllen
und
damit
die
nichtssagenden
Wortblasen
vieler
heutiger
Kinder(unterforderungs)Angebote
sinnvoll
ersetzen.
So
wie
die
LÜTTE
das
liebliche
„Guten
Morgen“
und
CHRISTIAN
HAASE
den
„Eierbecher“
singt,
sind
sie
nah
bei
den
Kindern,
ohne
sie
zu
bevormunden.
Ich
habe
jedenfalls
alle
Vinylausgaben
dieser
wunderschönen
Lieder
und
ich habe sie doppelt im Regal. Meine Enkelkinder sollen die Lieder auf gar keinen Fall verpassen!
Apropos
Schallplatten.
Lange
Zeit
hatte
ich
nach
einer
Vinylausgabe
der
„6
Uhr
13
Bahn“
von
LACKY
gesucht,
aber
nie
gefunden.
Die
CD
wollte
sich
der
Purist
nie
zulegen
und
hat
es
spätestens
jetzt
hier
im
Babylon
bereut.
Was
ich
in
diesen
Minuten
daraus,
gesungen
von
CHRISTIAN
HAASE
und
„Scholle“
ZÖLLNER,
live
zu
hören
bekomme,
haut
mich
um.
So
viel
Power,
so
viel
Wut,
Wucht
und
Wahrheit
vom
„Reich
sein
(arm
sein
ist
die
größte
Pleite)“
und
„Deutschland
einig
Vaterland“
um
die
Ohren
geballert
zu
bekommen
–
da
habe
ich
doch
tatsächlich
etwas
verpasst
und
demzufolge
nachzuholen!
Diese
Lieder
gehen
unter
die
Haut,
darin
finde
ich
mich
wieder
und
sie
stimmen
so
viele
Jahre
später
immer
noch.
Nichts
für jene allerdings, die schon immer alles besser wussten und wissen oder wissen werden.
Auch
diesmal
geht
es
mir
beim
Aufschreiben
nicht
um
Vollständigkeit.
Nur
mein
Bauchgefühl
dirigiert,
was
die
Finger
zu
Papier
bringen
und
mir
ganz
persönlich
erwähnenswert
erscheint,
was
mich
berührt
und
tief
innen
trifft.
Das
muss
nicht
den
Geschmack
eines
anderen
Besuchers
spiegeln
und
letztlich
ist
das
alles
nichts
weiter,
als
liebevoll
betriebenes
Hobby,
andere
am
Erlebten
teilhaben
zu
lassen,
wenn
sie
mögen.
Einige
werden
meine
Eindrücke
von
JOSEPHIN
BUSCH
und
der
bezaubernden
DOMINIQUE
LACASA
vermissen
oder
vielleicht,
wie
mir
die
stilvolle
Darbietung
der
Brüder
TARN
&
KAPPE
gefallen
hat.
Die
erstaunliche
Geschichte,
wie
REINHARD
LAKOMY
auf
die
ISS
kam
fehlt
hier
ebenso,
wie
eine
Offenbarung
von
LACKY’s
Tochter
KLARA
JOHANNA
nach
dem
Hören
eigenartig
elektronischer
Klänge
auf
einem
Dach
in
(West)Berlin.
Auch
ein
Brief
von
KONSTANTIN
WECKER
an
das
Haus
LAKOMY
fehlt
in
meinen
Zeilen
ebenso,
wie
die
Tatsache,
das
die
LAKOMY-Schule
in
Halberstadt
keine
Erwähnung
fand.
Nobody
is
perfect,
ich
auch
nicht.
Ich
bin
im
Babylon,
um
den
Abend
zu
genießen
und
mich
an
den
Musiker
LAKOMY
zu
erinnern.
Der
Drang,
etwas
aufzuschreiben,
stellt
sich
bei
mir
erst
zu
Hause
ein
oder
gar
nicht.
Wenn
aber
doch,
dann
will
ich
die
Begeisterung
für
jene
Momente
vermitteln,
die
mich
am
meisten
berührt
haben
und
mit
denen
ich
bestimmte
Gedanken
verbinde.
Die
müssen
dann
auch
raus.
Eher
selten
halte
ich
fest,
was
mir
weniger
gefiel,
wie
zum
Beispiel
mancher
unnötig
langer
Wortbeitrag
oder
die
verbalen
Einwürfe
der
Gastgeberin,
die
keiner
wissen
will,
weil
die
Dramaturgie
gebrochen
wird,
sagt
mir
mein
Empfinden.
Da
wäre
weniger
deutlich
mehr
gewesen.
Aber
das
grüne
Kleid,
die
rote
Brille
und
die
roten
Schuh,
die
waren
der
Hammer!
Schade
nur,
dass LACKY’s Mantel ein anderer geschenkt bekommt.
Als
das
bunte
Finale
im
„Traumzauberwald
LAKOMY“
startet,
ist
der
Abend
schon
lang,
die
Stimmung
auf
dem
Höhepunkt
angelangt.
Auf
der
Bühne
werden
die
Mikrofone
weitergereicht,
Melodien
klingen
und
die
drei
Waldgeister
tanzen
im
Rhythmus
des
GENSICKE
-
Orchesters.
Partystimmung
pur,
so
wie
es
REINHARD
LAKOMY
sicher
auch
gefallen
hätte.
Kaum
ein
Lied
passt
jetzt
besser,
als
„Und
ich
geh’
in
den
Tag“.
Für
mich
persönlich
der
Hinweis,
das
irdische
Leben
zu
genießen,
es
vielleicht
ein
wenig
besser
und
bunter
zu
gestalten,
um
irgendwann
wie
LACKY
sagen
zu
können:
„Wenn
ich
jetzt
gleich
sterben
müsst,
tät
mir
das
nicht
leid.“
Der
Mann
hat
sein
Leben
ausgekostet,
denke
ich
mir,
und
die
Musik
geliebt
und
aus
deren
Füllhorn
geschöpft,
wie
kaum
einer.
Da
passt
es,
ganz
am
Ende
der
Gala
noch
einmal
mit
„Blut,
Schweiß
&
Tränen“
die
legendäre
große
Blues-Hymne
„Hi-De-Ho“
im
Chor
von
der
Rampe
zu
schmettern.
Und
plötzlich
habe
ich
einen
Kloß
im
Hals,
weil
ich
spüre,
dass
nicht
nur
ein
großartiger
Musiker
und
ein
irrer
Typ
fehlt,
den
ich
immer
auch
um
sein
volles
langes
Haar
beneidet
habe,
sondern
auch
vielleicht
ein
Freund.
Auch
wenn
wir
uns
persönlich
nicht
begegnet
sind,
sage
ich
doch
aus
vollem
Herzen
DANKE
LACKY.
Vielleicht
sieht
er
ja
gerade,
mit
einem
schelmischen
Grinsen
im
Gesicht,
von
oben runter und singt:
„Ich möcht’ so gern fliegen können,
alles mal von oben seh’n.
Einfach durch den Himmel rennen
und mal auf den Sternen steh’n.“
(Regentropfen Paule Platsch)