Mit MasterPeace im Dylan-Rausch 02.04.2016
(Ist Bob Dylan eine Frau?)
Es
gibt
einen
frühen
Song
von
Bob
Dylan,
den
er
in
den
Zeiten
des
kalten
Krieges
1962/63
schrieb,
um
die
Handlanger
und
Kriegstreiber,
die
„Masters
Of
War“,
öffentlich
anzuprangern.
Der
ruppige
aber
einprägsame
Song,
den
Dylan
live
eher
rezitierend,
anstatt
singend,
vortrug,
fängt
den
Zeitgeist
jener
Tage
prägnant,
aber
auch
sehr
emotional
ein.
Dylan
war
und
ist
ein
Meister
darin,
die
Gedanken,
die
Sehnsüchte
und
die
Bewegungen
ganzer
Menschengruppen
zu
komprimieren
und
auf
den
Punkt
zu
formulieren.
Ganz
nebenbei
packt
er
das
Ganze
meist
in
einprägsame
Melodien,
deren
Schönheit
oft
erst
nach
dem
zweiten
Hinhören
zu
erkennen
ist.
Da
konnte
es
schon
mal
geschehen,
dass
erst
ein
Jimi
Hendrix
(„All
Along
The
Watchtower“)
oder
Manfred
Mann
(„Mighty
Quinn“)
kommen
musste,
um
so
ein
kantiges
Kleinod
auszupacken,
damit
er
der
Welt
einen
Diamanten
präsentieren
konnte.
Jene
wilden
Jahre
waren
meine
Jugend
und
die
Lieder
von
Bob
Dylan
ganz
sicher
ein
Elixier,
auf
das
keiner
von
uns
auch
nur
im
Traum
verzichten
wollte.
„Blowin’
In
The
Wind“,
„Mr.
Tambourine
Man“,
„It’s
All
Over
Now,
Baby
Blue“
oder
„Just
Like
A
Woman“
waren
unsere
Lagerfeuerhymnen
und
der
Stoff,
aus
denen
unsere
Träume
gestrickt
waren.
Auch
und
erst
recht
im
kleinen
Land,
in
das
ich
hineingeboren
wurde.
Ich
war
einer
von
denen,
die
die
erste
Amiga-LP
von
Dylan,
herausgegeben
vom
Phonoclub,
nicht
bekamen
und
sich
als
Ersatz
die
blaue
Mono-
Scheibe
des
Meisters
im
Plattenladen
der
CSSR
in
Berlin
besorgten.
Hauptsache
Dylan,
auch
wenn
erstgenannte
LP
wohl inzwischen die seltenste von Amiga ist!
Heute
weiß
ich,
dass
diese
Art
Lieder
andere
Künstler
anregten,
ebenfalls
ihren
Protest,
ihre
Gefühle
und
Hoffnungen,
auch
ihre
Friedenssehnsucht,
in
ähnlicher
Weise
singend
auszudrücken.
Mit
einigen
dieser
Lieder,
wie
eben
das
„Masters
Of
War“,
verbinden
sich
für
mich
bis
heute
die
Erinnerungen
an
weltweite
Protestbewegungen
und,
was
damals
noch
nicht
abzuschätzen
war,
das
Wachsen
weiterer
Vorbilder
für
nachfolgende
Musikergenerationen.
Wer
den
Soundtrack
jener
Jahre
miterleben
durfte,
und
sei
es
nur
als
Hörer
von
Rias
II,
der
verbindet
all
das
auch
mit
dem
Namen
Bob
Dylan
und
denen
vieler
anderer.
Das
Erleben
dieser
Zeit
und
das
Leben
in
diesen
Jahren
haben
mich
bis
in
heutige
Tage
geprägt.
Ich
bin
kein
Dylan-Fanatiker,
aber
weiß
Gott,
ich
liebe
die
meisten
seiner
Lieder.
Die
frühen
naiven
Rohlinge,
wie
die
reifen
neuen
und
geschliffenen Diamanten mit den düsteren Untertönen.
Es
geht,
wieder
einmal,
ein
Band-Projekt
auf
Tour,
das
sich
den
Dylan-Song
von
den
„Masters
Of
War“
als
Anregung
auserkoren
hat,
etwas
mehr
aus
einigen
Liedern
von
Bob
Dylan
herauszuholen
und
mit
einem
Wortspiel
einen
Bandnamen
zu
finden:
MASTERPEACE
(und
nicht
„Masterpiece“
wie
das
ebenso
benannte
Album
der
Temptations).
Vielleicht
aber
standen
auch
die
seltenen
„Masterpieces“
von
„his
Bobness“
dabei
Pate.
Ein
Orakel
mehr
oder
weniger
–
„The
Answer
Is
Blowing In The Wind“.
So
wie
die
Musik
von
Bob
Dylan
weltweit
offene
Ohren
findet,
so
finden
sich
bei
MASTERPEACE
sechs
Musiker
aus
deutschen
Landen,
Schottland
und
dem
fernen
Japan,
um
in
gemeinsamer
Sprache
der
Musik
Dylan’s
Folks-Lieder
neu
zu
entdecken,
denn
auch
für
die
Herren
Wolfram
Bodag
(keyb),
Tobias
Hillig
(guit),
Jeff
Allen
(dr),
Kuma
Harada
(bass)
sowie
die
Dame
Steffi
Breiting
(voc)
ist
Bob
Dylan
seit
Jahren
so
etwas
wie
eine
musikalische
Leitfigur,
einer,
der
als
Maßstab
für
Anspruch
und
Authentizität
herhalten
kann,
der
Glaubwürdigkeit
bei
ständigem
Suchen
symbolisiert.
Einer,
der
kein
Ausruhen
auf
oder
Reproduzieren
von
eigenen
Erfolgen
kennt.
Einer,
der
das
Risiko
sucht,
um
Neues
zu
entdecken.
Auf
diesen
Pfaden
wollen
die
Musiker
von
MASTERPEACE
ein
wenig
wandeln
und
dabei
die
Songs
von
Bob
Dylan
für
sich
und
für
ihr
Publikum
ein
wenig
neu
entdecken.
Vielleicht
ihr
Publikum
überraschen,
weil
die
Songs
völlig
neu
arrangiert
sind.
Meine Neugier war also geweckt und endlich gibt es einen Termin in meiner Nähe.
Vor
mir
steht
ein
ausgewachsenes
Rasseweib
mit
Traumfigur
und
blonden
Haaren.
Kann
eine
Frau
die
Lieder
von
Bob
Dylan
singen?
Ich
werde
STEFFI
BREITING
heute
zum
ersten
Mal
erleben
und,
na
klar,
ich
habe
so
meine
Zweifel.
Wird
sie
jetzt
nuscheln
wie
der
alte
Lockenkopf
oder
seine
Töne
zerreiben,
wie
es
einst
Janis
Joplin
tat?
Doch
dann
haut
es
mich
mit
ersten
Tönen
vom
„Ballad
Of
A
Thin
Man“
beinahe
um.
Eine
warme,
am
Blues
und
Soul
geschulte,
volle
Stimme,
hangelt
sich
spielend
leicht
an
der
Vorlage
von
Dylan
entlang
und
macht
aus
der
sperrigen
Ballade
ein
federleichtes
Etwas,
das
sich
ins Ohr schmeichelt. Oups, Einstieg gelungen.
Als
sie
dann
von
dem
singt,
der
„seine
Liebste
in
die
Wüste“
schickt
(„It
Ain’t
Me,
Babe“)
und
TOBIAS
HILLIG
zum
ersten
Solo
auf
den
Gitarrensaiten
ansetzt,
höre
ich
hinter
mir
leises
Staunen
und
wenig
später
gellende
Pfiffe
der
Begeisterung.
Dann
erkenne
ich
„License
To
Kill“
beinahe
nicht
wieder
und
habe
zum
ersten
Mal
das
Gefühl,
dass
mir
der
Song
doch
gefallen könnte, so frisch kracht es von der Rampe nach unten.
„Don’t
Think
Twice
(It’s
Alright)“
habe
ich
als
einfache
Melodie
zu
spartanischer
Gitarrenbegleitung
mit
ein
wenig
Mundi
in
Erinnerung.
Der
typische
Dylan-Song
aus
den
frühen
60er
Jahren.
Ein
reichliches
halbes
Jahrhundert
später
kommt
MASTERPEACE
daher
und
macht
daraus
einen
vollmundigen
Song,
der
in
einem
verschleppten
Slow-Blues
beinahe
zu
kleben
scheint
und
sich
lasziv
vorwärts
dehnt.
Ich
bin
einfach
fasziniert
vom
Sound
der
Band
und
wie
sich
STEFFI
BREITING
in
die
Vorlage
stemmt,
um
sie
für
heutige
Ohren
interessant
zu
machen.
Zum
ersten
Mal
an
diesem
Abend
klappt
mir
der
Kiefer
nach
unten.
Bruce
Springsteen
würde
vor
Neid
erblassen,
stünde
er
jetzt
neben
mir.
Da
hat
jemand
seine Idee wohl etwas eher bekommen.
Ich
war
stets
der
Ansicht,
dass
die
Hendrix-Version
von
„All
Along
The
Watchtower“
das
NonPlusUltra
wäre,
die
„Essenz
der
Rockmusik
schlechthin“,
so
ein
Radiokommentar,
das
neben
sich
keine
weitere
Variante
dulden
würde.
Was
der
Gitarrenhexer
aus
diesem
Lied
macht,
kommt
einer
Soundexplosion
in
Slow
Motion
gleich.
Daraus
eine
dezente
Reggae-
Nummer
zu
machen,
die
sich
langsam
aber
stetig
bis
zu
einem
süffisanten
Orgasmus
zu
steigern
vermag,
grenzt
schon
fast
an
Frechheit.
Und
dennoch
reißt
mich
genau
diese
Version
voll
mit.
Abseits
aller
Erwartungen,
mit
einem
Lächeln
im
Gesicht,
wird
der
alte
Dylan,
wie
in
einer
sprühenden
Waschanlage,
neu
aufgemöbelt
und
für
heutige
Gewohnheiten
hoffähig
gemacht.
Das
ist
ganz,
ganz
großes
Kino,
denke
ich,
während
die
Gitarre
ein
etwas
anderes
Hendrix-Solo
von
der
Rampe
brettert.
Und
dann
bricht
ein
Sturm
der
Begeisterung
los,
als
wäre
die
Hütte
nicht
halbleer,
sondern,
einschließlich
Hof,
randvoll.
Oben
und
unten
nur
glückliche
Gesichter.
Dass
im
Anschluss
daran
„Love
Minus
Zero
(No
Limit)“
mit
einer
zauberhaften
Piano-Schleife
aus
den
Tasten
von
„BODDI“
BODAG
glänzt
und
die
Band
im
Rausch
der
Melodie
schon
fast
schwelgt, geht beinahe unter. Noch so ein neu garnierter Leckerbissen und ich vergesse, wer und wo ich bin!
Während
vorn
an
der
Rampe
die
Frontfrau
STEFFI
BREITING,
zu
beiden
Seiten
flankiert
von
TOBIAS
HILLIG
und
„BODDI“
BODAG,
für
ständig
neue
Überraschungen
und
verspielte
Abwechslung
sorgen,
groovt
und
stampft
im
Hintergrund
die
Rhythmusgruppe
eines
ehemaligen
Stones
-
Gitarristen
den
Boogie
in
die
Bühnenbretter.
Hinter
der
Schießbude
agiert
kraftvoll
JEFF
ALLEN
und
KUMA
HARADA
zupft
wie
ein
Ruhepool
die
tiefen
Töne
aus
den
fetten
Saiten.
Dezenter
Trommelwirbel,
aus
dem
sich
Ansätze
von
Marschrhythmen
entwickeln,
eine
treibende
Bass-Figur
mit
unheimlich
viel
Groove,
dass
einem
die
Beine
zucken
und
oben
drauf
von
STEFFI
der
Ruf:
„Come
on
you
masters
of
war!“.
Wie
zähflüssiges
Magma
wälzt
sich,
völlig
verändert,
„
Masters
Of
War“
von
der
Bühne,
unheimlich,
fast
schon
heavy
und
dennoch
strahlt
diese
Version
viel
Magie
und
Wärme
aus.
Mir
klappt
der
Kiefer
ein
zweites
Mal
nach
unten,
während
es
neben und hinter mir tobt und stampft. Ich fühle mich verzaubert und überwältigt zugleich.
Das
Schaffen
von
Bob
Dylan
spiegelt
sich
in
seinen
oftmals
gänzlich
unterschiedlichen
Songs
und
in
einer
enormen
Themenvielfalt.
Wer
sich
bei
Dylan
bedient,
schöpft
aus
einem
Riesenfundus
und
kann,
so
er
kann,
haufenweise
Anregungen
für
eigene
Ideen
finden.
Genau
das
gelingt
den
Musikern
von
MASTERPEACE
offensichtlich
mit
jeder
neuen
Vorlage.
So
wird
„Winterlude“
mit
Country
-
Feeling
zu
einer
Tanznummer
im
¾-Takt,
die
fast
schon
swingt
und
bei
„Watching
The
River
Flow“
entführt
uns
„BODDI“
singend
und
improvisierend
auf
eine
Frühlingswiese,
auf
der
man
den
Kuckuck
hören
kann.
Lachsalven
inklusive.
Im
Laufe
des
Abends
findet
jeder
ganz
sicher
seine
ganz
eigenen
Höhepunkte
und
lässt
sich
von
einem
der
Soli,
die
TOBIAS
HILLIG
auf
drei
verschienen
Gitarren
zaubert,
in
Atem
halten.
Der
Liederabend
mit
Dylan-Songs
ist
wie
ein
verspätetes
Ostereiersuchen
für
Erwachsene.
Nur
gibt
es
statt
Süßigkeiten
viele
alte Lieder neu zu erkunden, wie aus einem Ü-Ei neu heraus gepellt.
Einen
meiner
Höhepunkte
erlebe
ich
mit
„The
Times
They
Are
A-Changing“,
das
„BODDI“
mit
einem
schon
fast
gedehnten
Orgel-Spiel
dominiert
und
STEFFI
steigert
sich
von
Strophe
zu
Strophe.
Nur
als
die
Tasten
sich
als
Spinett
verkleiden,
spürt
man
plötzlich,
welch
schräg-schöne
Idee
hinter
diesem
Arrangement
steckt.
Da
hat
Herr
Bodag
wieder
einmal
ganz
tief
in
die
Trick-Kiste
gegriffen,
um
„einen
gucken
zu
lassen“.
Dieser
Abend
lebt
tatsächlich
von
den
Inspirationen,
die
in
vielen
dieser
wirklich
einzigartigen
Lieder
versteckt
sind.
Sie
zu
finden
und
zu
formen,
das
scheint
mir
die
eigentliche
große
Leistung
an
diesem
Abend
zu
sein.
Und
alles
ohne
die
berühmte
Kneifzange
und
stattdessen
mit
viel
Vergnügen
am
Spiel.
Ich bin schlicht und ergreifend begeistert, kann mich kaum noch zügeln. Nur die alten Knochen verhindern Schlimmeres.
Musikalisch
sozialisiert
in
den
1960er
Jahren,
heimlich
Bravo
gelesen,
mit
Freunden
Beat-Club
gesehen
und
an
den
Wochenenden
zu
den
Berolina-Singers
zum
Jugendtanz
gegangen
–
da
stand
Bob
Dylan
mit
den
Beatles
und
den
Rolling
Stones
auf
einer
Stufe.
Und
ein
Song,
weil
er
länger
war
als
damals
üblich,
gehörte
unbedingt
dazu.
„Like
A
Rolling
Stone“,
ein
Song
von
Einem,
der
rastlos
unterwegs
ist,
körperlich
wie
geistig,
und
deshalb
„kein
Moos
ansetzt“,
war
eine
der
Hymnen,
die
wir
liebten,
aber
damals
nicht
wirklich
verstanden.
Erst
mit
den
Jahren
wurde
die
frühe
Reife
–
Dylan
war
damals
24
Jahre
alt
–
auch
für
mich
deutlich
und
die
Botschaft
eines
Songs
wie
„Forever
Young“
erkennbar.
Das
macht
heute,
Jahrzehnte
später,
auch
den
Reiz
eines
solchen
Konzertabends
aus:
Sich
den
Liedern
so
hingeben
zu
können,
wie
ich
sie
für
mich
verstehen
kann.
Dieses
Erlebnis
ist
mir
durch
MASTERPEACE
möglich
geworden
und
nun
stehe
ich,
am
Ende
des
Konzertes,
staunend
und
innerlich
kopfschüttelnd,
und
freue
mich,
als
wäre
ich
„so
much
older
then,
I’m
younger
than that now“ (My Back Pages, 1964).
Bob
Dylan
eine
Frau?
Nein,
nie
und
nimmer
und
sei
sie
auch
so
charismatisch
wie
STEFFI
BREITING.
Dylan
bleibt
der,
der
er
war
und
ist.
Seine
Songs
konnte
man
als
Teenager
im
Kreise
Gleichgesinnter
singen
und
dabei
heiße
Blicke
ernten.
Das
habe
ich
stets
genossen.
An
diesem
Abend
jedoch
ist
alles
irgendwie
anders
herum.
Da
singt
ein
Rasseweib,
von
einer
exzellenten
Band
unterstützt,
die
Lieder
des
Meisters
und
die
Männer
stehen
davor,
werfen
gierige
Blicke,
haben
feuchte
Augen und ein jeder seine eigenen Erinnerungen im Herzen. Heute Abend war er eine Frau und sie kann stolz darauf sein!
Diejenigen,
die
jetzt
neidisch
sind,
haben
allen
Grund
dazu,
aber
auch
die
Möglichkeit,
sich
selbst
von
der
Realität
bei
einem
Konzert
mit
MASTERPEACE
live
verzaubern
und
begeistern
zu
lassen.
Nur
zu,
solche
Gelegenheiten
sind
selten
geworden und „die Bohlen“ nur ein frigider TV-Schatten!
Diese
zwei
Stunden
haben
mich
tief
innen
getroffen,
haben
mich
aufgewühlt
und
mich
glücklich
sein
lassen.
Jeder
Song
an
diesem
Abend
hat
längst
vergessen
geglaubte
Erinnerungen
freigelegt,
mich
an
Ereignisse
und
Personen
denken
lassen.
Das
allein
macht
diesen
Abend
zu
einem
besonderen.
Jedoch
fast
noch
intensiver
ist
die
Erfahrung,
wie
lebendig
diese
Lieder
und
Texte
noch
heute
sind
und
wie
sie
wirken,
wenn
Musiker
den
Mut
und
das
Vermögen
besitzen,
ein
wenig
zum
Vorteil
zu
ändern.
Ein
wenig
am
Rhythmus,
etwas
am
Takt,
ein
anderer
Groove,
ein
wenig
mehr
Schmelz
oder
Power
in
der
Stimme
und
das
alles
nicht
so
bierernst.
Musik
neu
zu
entdecken
kann
unheimlich
viel
Freude
mit
sich
bringen,
ohne
der
Botschaft
den
Raum
zu
nehmen.
Meine
Neugier
ist
erst
einmal
befriedigt,
aber
auch
neu
angestachelt.
Ich
möchte
gern
„No
Dark
Yet“
(1997)
und
„Mississippi“
(2001)
von
MASTERPEACE
hören
und
vielleicht
auch
noch
andere,
weniger
bekannte,
Perlen
so
aufgearbeitet,
dass
ich
sie
mir
zu
Hause
als
Live-Konserve
in
den
Player
legen
kann
–
so
oft
und
wann
immer mir danach ist. Wie wäre es als Geschenk, quasi als „Christmas In The Heart“?